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Ausgabe 185/2024 – Zinsen und Rezessionsgefahr

Grüezi Wohl, liebe Leser,

bei den dramatischen Nachrichten rund um die steigende Gewalt in Europa gehen die Börsen-News schon fast unter und man muss sich in der Tat mit hartnäckiger Disziplin am Markt festhalten. Zinsen und die konjunkturelle Verfassung ist jetzt das entscheidende Thema. Denn historisch gesehen sind Zinssenkungen auch ein Zeichen für eine abschwächende Wirtschaft. Der große Skandal in den USA ist die Anzahl der Arbeitskräfte, die im Zeitalter der Digitalisierung geschätzt werden und die Inflationsdaten nachträglich angepasst werden müssen. Stattdessen gibt es in der Basketball-Statistik sogar die Anzahl der Schritte alle Spieler. Also das ist schon verwunderlich bzw. eine Manipulation.

Für den aktuell gefühlten Stillstand an den Finanzmärkten ist sicherlich auch der Wahlkampf in den USA verantwortlich. Eines sollte jedoch klar sein: die nächste Liquiditäts-Welle steht nach den Wahlen egal welcher Partei schon heute fest. Während man aktuell bei Unternehmensergebnissen eher deflationäre Tendenzen erkennt, sollte die Inflation im nächsten Jahr wieder massiv an Fahrt aufnehmen. Es ist schon langweilig die Zusammenhänge zum Goldpreis zu ziehen. Denn Gold wird 2025 weiter ein Spitzenreiter bei den Assets sein.

Die Finanzmärkte ignorieren die Kriege im Nahen Osten und rund um die Ukraine weitestgehend. Aber die Zentralbanken kaufen in geopolitischen Krisenzeiten verstärkt Gold. Ich verweise an dieser Stelle noch einmal auf die im Oktober erwartete Vorstellung der BRICS+ Union Handelswährung. Nach aktuellem Informationsstand soll es bald ein Aufnahmestopp für weitere Bewerbungsländer geben. Also dieses Thema ist nicht nur längst vom Tisch, sondern wird uns in diesem Jahr noch begleiten. Auch jetzt ist wieder Gold das große Thema, weil die Handelswährung mit Gold gedeckt sein könnte.

Lesen Sie die komplette Ausgabe mit allen unseren Empfehlungen und Marktanalysen und unserem aktuellen 10.000-Euro-Depot.