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Krisen- & Crash Special

Grüzi wohl, liebe Leser,

Ich könnte hier und jetzt ein ganz neues Buch schreiben. Aber ich versuche mich relativ kurz zu fassen, um einfach die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge mit dem aktuellen Finanzsystem und Börse darzustellen.

Aufgrund der aktuellen Situation erhalten heute ausnahmsweise nicht nur die Abonnenten unseres Premium-Bezahldienstes diese Sonderausgabe, sondern auch alle Leser aus dem freien Bereich.

Totale Finanz-Bubble führt in Verzerrung von Deflation und Inflation

Die Deflation und Inflation spiegelt den Warenkorb dar. Deshalb „pfeife“ ich auf die Aussagen von Regierungen oder Organisationen, weil ich schließlich meinen ganz eigenen Warenkorb habe. Während mein persönlicher Warenkorb in den letzten Jahren privat eher deflationäre Tendenzen hatten, rutsche ich jetzt bereits in eine Inflation. – Anders sieht dagegen der Warenkorb eines Staates ganz anders aus. Ein Staat (bürokratischer Ansatz) muß schließlich nicht essen, sondern kauft womöglich neue Waschmaschinen oder Autos für den politischen Fuhrpark.

Also möchte ich darauf hinweisen, dass JEDER Einzelne seinen eigenen Warenkorb errechnen muß, um die Situation für sich selbst im Auge zu behalten. Ein Beispiel: Wenn Sie ohnehin kein neues Auto brauchen interessiert Sie auch nicht der Preis. – Dies ist im Übrigen rund um den Globus gespannt. Also ein deflationäres Verhältnis von Gütern, die man aktuell einfach nicht braucht. Dies nennen man bürokratische (Plan)- Marktwirtschaft. – Wenn allerding die Regale (ebenfalls rund um den Globus) wegen ausgefallenen Lieferketten leergefegt sind: Ja, dann hüpfen die Preise in die Höhe. Als Raucher würde ich womöglich selbst 100% Preisanstieg in Kauf nehmen.

Lebensmittel und Hygiene, wie man bereits in den Vorläufer-Auswirkungen „witzig“ gesehen hat, dass man sich bereits jetzt um Toiletten-Papier in der Tat prügelt, dann können Sie die Ergebnisse beim Lieferausfall von Wasser und Gemüse bereits erahnen. Eine gigantische Preissteigerung der wichtigsten Güter wird kommen. Und dies in Kombination mit Einnahmen- Ausfällen der Unternehmer und Arbeitnehmer. Folge ist natürlich „Geld schöpfen aus dem Nix“. Geld, mit welchem man lediglich die notwendigsten Güter = Lebensmittel kaufen kann.

Und somit komme ich schon auf die Auswirkungen der Börse:

Bei einer Super-Inflation spreche ich wie beschrieben vom individuellen Warenkorb. Bei der Deflation spreche ich über Güter, die einfach „kein Schwein“ mehr braucht bzw. in Extrem- oder Ausnahmesituationen nicht angeboten werden können. Die allermeisten börsennotierten Unternehmen produzieren Produkte, die „ge-market“ wurden. Also Produkte erschaffen wurden, die einem durch Marketing suggeriert wurden, dass sie notwendig sind.

Die Geldflut von den Notenbanken führt zu einer weiteren Spaltung des Systems. Es wird nämlich in die deflationäre Güter fließen und NICHT in die inflationären Güter. Deshalb werden Unternehmen, welche deflationäre Gütergruppen produzieren, KURZZEITIG durch den Kapitalfluss und Rettungen sogar profitieren. Also wird somit die Super-Inflation noch angeheizt, weil durch diese Rettung Gehälter künstlich subventioniert sind und diese Umlage dann in die inflationären Güter fließt. Dies treibt dann die Inflation weiter an.

Ich hoffe Sie können mir folgen in welchem Teufelskreis wir uns befinden. Die Welt befindet sich seit Dekaden in Überproduktion von deflationären Produkten – trotz Just-in-time Produktionen. (Bitte schauen Sie dazu nur die „Auto-Friedhöfe“ an). Es kann also durchaus sein, dass immer wieder die Börsen nach oben hüpfen. Dies geht allerdings nur so lange wie die Zentralbanken die Druckerei anschmeißen. Also eine totale Vergiftung des Finanzsystems, die ja bereits seit Jahrzehnten außer Kontrolle ist.

… hier ist ein Video vom 23.Dezember 2019 als ich die aktuelle Situation bereits angekündigt haben: https://www.youtube.
com/watch?v=PBjV0czgPco&t=282s

Immobilien und die Banken-Pleite

Ich möchte Sie mit diesem Special nicht in Depressionen treiben, sondern einfach meine Sichtweise der Realität vorstellen. Vor einigen Monaten habe ich bereits gesagt, dass der Tag kommt, an dem die Mieter die Mieten einfach nicht mehr bezahlen können. Soweit sind wir jetzt – und es ist erst der Anfang. Somit hat das sozialistische Europa jetzt bereits ein Gesetz zum Schutz der Mieter erlassen, dass diese bei Nichtzahlung keinen Rausschmiss erwarten müssen.

Jetzt kommt die Greta-Frage: Wieviel Immobilien wurden aufgrund der Erwartungen von Mieteinnahmen durch Banken finanziert? – Und wieviel Mietausfälle wird es in Kombination mit Arbeitslosigkeit geben? Und: wer kauft AKTUELL noch Immobilien? Nun, ich kann Ihnen die Antwort nicht geben. Aber es wird zu einem völligen Umbau der Wohn-Infrastruktur führen.

Faule Kredite ist wieder einmal das große Thema. Aber diesmal wird es etwas heftiger ausfallen. Wie werden die Banken damit umgehen, zumal das Bail-In beschlossene Sache ist. Also Zwangskunden, die ihr Geld auf den Banken aufgrund der Bargeldabschaffung halten müssen, haften mit ihrem Kapital für die Ausfälle. Klug ausgetüftelt, sage ich an dieser Stelle.

Banken haut es um – Verstaatlichung?

Sie können mich gerne als Schwarzmaler bezeichnen. Aber wenn mir jemand die Lösung erklären kann: bitte schicken Sie uns eine E-Mail. Die Banken werden zunächst staatliche Hilfe bekommen. (Dies zumindest meine Erwartung). Dann kippt das Schiff und das Bail-In tritt in Kraft. Daraufhin wird es noch zu weiteren Konsumausfällen und Drang nach inflationären Gütern führen. Dadurch wird die Super-Inflation weiter angeheizt.

Und dann greift der Staat ein. „Die Lage ist jetzt Hoffnungslos und wir müssen zusammenhalten“. So, in etwa, könnte die Formulierung von Frau Merkel oder Macron lauten. Dann folgen Verstaatlichungen einiger Banken. Der Haken an der ganzen Geschichte wird sein, dass die EZB dann sagt: diese systemrelevanten Banken sind zu sehr überschuldet. Jeder Bürger muß jetzt seinen Beitrag zur Rettung geben. Dies könnte dann zu Zwangshypotheken führen.

Das Ende des Euro? – Einführung des „Interim E-Crypto“

Bis dahin dürften die Bürger so weichgekocht sein, dass sie alles akzeptieren. Das Ende des aktuellen Euro, und weil die inflationären Güter bereits alle Preise übersteigen, muss dann die langersehnte Handlung folgen: die Einführung des E-Euro. Eine zentralisierte Euro-Crypto-Währung, die zunächst als „Interim Währung“ verkauft wird. Hier entsteht das tatsächliche Helikopter-Geld. Wie im Sozialismus erhält jeder einen bestimmten Betrag auf seinen E-Account, der natürlich über das Smartphone abgerechnet wird. Denn schließlich braucht man dann auch keine Kreditkarten für Geld – Cash-automaten mehr.

Rohstoffe: Sicherheit oder Verlust?

Ich sage es Ihnen ganz ehrlich: Als die Unterschrift beim Kauf von Gold in Deutschland eingeführt wurde, habe ich den Kontinent verlassen (vor knapp 20 Jahren). Natürlich werden Edelmetalle im Wert steigen, allerdings nur auf dem Schwarzmarkt. Und zumal es keine „Hart-Währungen“ mehr geben könnte, dauert es eine bestimmte Zeit, bis die Angleichung auf die inflationären Güter ausgehandelt wurde. – JA!, es sind worst case Szenarien. Aber für mich deutet im Zuge der NWO (Neue Welt-Ordnung) alles darauf hin. Insbesondere dann, wenn man solche Abkürzungen auch in anderen Sprachen offiziell seit Jahrzehnten anwendet (New World Order) – nun, wenn dies Zufälle sind?

Langfristig sind Gold und Silber natürlich die Wert-Träger. Jetzt stellt sich nur die Frage: Wie lange halten die Eigentümer von Gold / Silber durch? Deshalb gehe ich davon aus, dass zum jetzigen Beginn der Krise auch hier die Preise fallen. Es wird erst nach einer bestimmten „Durst-Strecke“ (im wahrsten Sinne des Wortes) extrem nach oben explodieren. Bleiben Sie am Besten bei den Münzen und verzichten auf Schmuck. Bei Schmuck wird schließlich der künstlerwert einberechnet und zählt nicht als geprägtes Zahlungsmittel. Ansonsten könnten Sie sich auch Papier kaufen – schließlich sind die jetzigen Banknoten aus einem ähnlichen Rohstoff (ich glaube auch eine Mischung mit Baumwolle) hergestellt.

Worin investieren?

Wer meine Ausgaben vom www.swissinvestor.de und www.swissmonday.de seit Jahren verfolgt kennt meine These, die ich immer wiederholt habe: Familie, Freunde, Wissen. Der System-Bruch war überfällig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir diese „alte Welt“ noch einmal so leben werden. Ich erwarte massive Umbrüche in Wirtschaft, Finanzen und Politik. Die wirtschaftlilche Globalisierung mündet jetzt in eine ökonomische Zentralisierung. Und die Finanz- und Politik-Liga globalisieren sich jetzt. Alles natürlich mit dem Vorwand, dass man global zusammenhalten muss.

Somit gehe ich jetzt von einer internationalen Zentralisierung nahezu aller wichtigen Organe aus. Man könnte es auch als globalen Sozialismus bezeichnen. Airlines, Automobilhersteller, Pharma-Unternehmen und Lebensmittel-Ketter sowie die „Verfolgungs-Technologie“ alias Google und Microsoft werden sich jetzt sehr viele Companies in den einzelnen Sektoren „Zwangsfusionieren“.

Ende des Crash-Szenarios

Liebe Leser, ich bin doch auch kein Hellseher. Aber nachdem ich mein Buch „Global Prison“ geschrieben habe, das in Kürze veröffentlicht wird, sind mir einige Augen aufgegangen. „Global Prison“ habe ich bereits im November 2018 fertiggestellt und zuvor keinen Verlag gefunden. Was darin steht? Sobald es aus dem Drucker kommt, schicke ich es Ihnen als SWISS MONDAY Leser selbstverständlich kostenlos zu. Das ist ehrensache. Darin stehen Szenarien, die bereits heute Realität sind. Aber es geht weit darüber hinaus. Es macht für mich jetzt keinen Sinn das halbe Buch in diesem Special zu wiederholen.

Ich kläre es aus aktuellem Anlass mit dem Redaktions-Team ab, ob ich Ihnen als www.SWISSMONDAY.de Lesern die Druckvorlage vorab zusende, damit Sie einen zeitlichen Vorsprung haben. Man weiß ja auch heute nicht mehr wie sich selbst die Lieferketten beim physischen Buchversand entwickeln.

Eine große Bitte!

Selbst wenn ich nicht so aussehe bin ich sehr spirituell und pflege meine Freizeit nicht nur mit Bier und Zigaretten, sondern auch mit Freunden, die Charmanen sind. Deshalb verzeihen Sie mir bitte auch die oben genannten harten Worte, die womöglich unsere „Realität“ verändern. Vielleicht liege ich falsch. Aber die große Veränderung auf der Erde könnte vielen Menschen nach schmerzhaften Erfahrungen die „Erlösung“ aus dem kranken System bringen, um auch wieder in die Wahrheit der Geistigkeit zurückzukehren.

Noch vor zwei oder einem Jahr hätte ich mich getraut diese Zeilen zu schreiben. Jedoch wächst das Bewußtsein so extrem, dass ich mit Ihrer Aufmerksamkeit bereits rechnen darf.

Passen Sie bei Investitionen in Aktien jetzt extrem auf! Blicken Sie auf die Realität und hören auf Ihr Bauchgefühl. Es wird Ihnen helfen. Und ich schreibe Ihnen im Namen des gesamten www.SWISSMONDAY.de Teams, dass wir alles Mögliche tun, um Ihnen die Intuition in Zeiten des geistigen Zusammenkommens zutragen.

Alles Liebe!

Ihr
Rainer Hahn