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Ausgabe 84/2021 – DAX im Seitwärtstrend

Grüezi Wohl, liebe Leser,

ich hoffe, dass Sie den Pfingstmontag genießen und diese Ausgabe aufgrund des Feiertages vielleicht erst morgen lesen. Seit Ende März befinden sich die Aktienmärkte in einer Seitwärtsbewegung, und dies trotz überwiegend positiven Quartalsergebnissen. Die Impfquote steigt stetig an. Daneben spalten sich selbst Länder von Impf-„freundlich“ und Impf-„freiheit“. Ob diese Entwicklung gesund ist und wie die Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben künftig sein wird, bleibt abzuwarten.

Für die Börsen könnten die Nebenwirkungen ein übles Ausmaß annehmen, weil das lange angekündigte Inflationsmonster erst im dritten Quartal bei weiteren Lockerungen zuschlagen wird. Steigende Nachfrage bei abgeschwächtem Angebot führt zwangsläufig zu massiv steigenden Preisen. Der „Konsum- und Erlebnishunger“ ist riesig. Dagegen stehen marode Unternehmen, deren Lagerbestände im Zuge der Krise heruntergefahren wurden.

Oh Schreck lass nach, wenn die Pleitewelle kommt und die ersten Banken die faulen Kredite in der Bilanz abschreiben müssen. Das Geschäftsmodell der Banken wird beschnitten. Parallel wurde das Gesetz „Bail-In“ eingeführt, was die Bürger bereits enteignet hat, weil dadurch die Banken der Besitzer des Bürgergeldes sind. Zusätzlich rückt das Bargeldverbot immer stärker in den Fordergrund. Fällt uns hier etwas auf? – Ja, eine totale Enteignung, wenn man nicht äußerst vorsichtig ist.

Wir befinden uns mitten und auch erst zu Beginn im inflationären Zeitalter, das sich noch über eine längere Zeit ziehen wird. Der einfachste Schutz gegen die Inflation sind Rohstoffe, die in allen Bereichen bereits deutlich angestiegen sind. Inflation ist nicht nur die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes bei steigender Geldmenge. Nein, es ist auch eine Bereinigung der Werteverschiebung zurück zu den Wurzeln. Deshalb zeigt sich aktuell die Wertschätzung der Natur umso stärker! Somit sollten wir trotz der Schmerzen auf dieser Welt für diese Situation dankbar sein, obwohl es sich auf den ersten Blick doof anhört.

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