Grüzi wohl, liebe Leser,
rutschen wir in ein Deja vu der Lehman Brothers Pleite? – Oder wird es sogar noch schwerwiegender? Viele meiner Leser kennen die Pleitenprognose für Banken, die Dr. Markus Krall in seinen Vorträgen bereits im Jahr 2019 erklärt hat. Nun, mit der Prognose Ende 2020 lag er etwas daneben, aber jetzt kippen die ersten. Mit der Greensill Bank aus Bremen hat es die ersten Milliarden verschlungen. In der letzten Woche kamen Spekulationen auf, dass Archegos Capital in eine finanzielle Schieflage geriet.
Das Family Office bzw. Hedgefonds hat mit Viacom und Discovery zwei Aktien ins Minus geschossen. Die große Zockerei hat das Niveau aus 2008 weit übertroffen. Und über diese Gefahr der massiven Derivate-Ausweitung und High-Risiko-Zockerei wird nur in den Hinterstuben der Hedgefonds und Banken gesprochen. Ich weiß zwar nicht wann diese Blase platzt, aber es wird ein Domino-Effekt geben, der nicht wie im Fall Lehman Brothers aufgefangen werden kann.
In den letzten Wochen wurde insbesondere über die Zockerei der Privatanleger alias „Robin Hooder“ diskutiert. In der Tat hauen die meist unerfahrenen Zocker ihr letztes Hemd mit riesigen Hebeln in den Ring des Finanz-Kasinos. Nochmals, vereherte SWISS-Freunde: das Derviate-System ist mittlerweile mit BILLIARDEN aufgeblasen. Eine Zahl, die man kaum in Nummern fassen kann. Schrittweise kippen die ersten um. Die Bilanzierungsmöglichkeiten bieten NOCH einigen Chancen der Verschleierung. Doch unendlich werden diese Betrügereien nicht überleben.
Es ist mir sehr wichtig, dass man jetzt die Weichen klargestellt hat. Ich wiederhole mich mit dieser Aussage. Bis heute waren es nur Warnungen. Aber je länger sich dieser Ballon weiter aufbläst, umso lauter wird der Knall. Es gibt aber auch Unternehmen, die von dem nahenden Kollaps sogar noch profitieren können und trotzdem moralisch sauber bleiben. Dazu erhalten Sie in meinem Special „System-Wechsel“ über Ostern einen Überblick.
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