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Ausgabe 28/2020

Grüzi wohl, liebe Leser,

sind die Aktienmärkte jetzt billig? Ich habe mir heute Vormittag den Spaß gemacht und habe mir auf www.bloomberg.com die durchschnittlichen KGVs der größten Indizes wie Dow Jones, DAX und Nikkei angeschaut. Auf den ersten Blick sieht es sogar attraktiv aus. Dow Jones bei 17,5, DAX bei 18,5 und Nikkei bei 17,4. Sie erwarten sicherlich den Haken: DIESES KGV IST AUF BASIS DER ALTEN GEWINNE!

Lassen Sie mich bitte einen Blick in die Zukunft werfen

Die Anzahl von Unternehmen, die heute noch an ihren ehemaligen Prognosen festhalten oder gar nach oben revidieren, ist äußerst selten. Absatzzahlen bei Automobilherstellern, Flugaufkommen bei Lufthansa & Co, Kredite bei Banken und der Konsum rauschen in den Keller. Nehmen wir jetzt das erwartete KGV = KGV(e) und setzen dieses in das Verhältnis zum erwarteten Wachstum, sollte die Kennzahl 1 als super fair gerechnet werden.

Jetzt können Sie sich selbst die Erwartungen und somit die fairen Bewertungen überlegen. Kaffeesatzleserei wäre jetzt die globale konjunkturelle Entwicklung in den nächsten Jahren 2021 und 2022 zu prognostizieren. Sollte der Aktienmarkt (aber auch Anleihen) nicht noch stärker aus Seiten der Zentralbanken manipuliert werden, kann ich mir einfach keinen Anstieg vorstellen.

Wer jetzt sagt: „Alles in den Aktienkursen ist schon eingepreist“, redet Unsinn(!), weil wir einfach zu viele offene Faktoren haben. Im Übrigen gilt dies für beide Seiten. Deshalb beschreibe ich im www.SWISSMONDAY.de lediglich mein höchstwahrscheinliches Szenario und agiere dementsprechend. Bisher: Erfolgreich.

Ich finde unsere Depots ausgezeichnet aufgestellt! – Nicht zuletzt, dass wir mit über 31% im 10.000 Euro Depot im Plus stehen. Ich bin hier sowohl nach oben als auch nach unten abgesichert.

Lesen Sie die komplette Ausgabe mit allen unseren Empfehlungen und Marktanalysen und unserem aktuellen 10.000-Euro-Depot.