Grüzi wohl, liebe Leser,
der Crash ist da! Knapp 30 % krachte der Ölpreis nach unten. Und über das Wochenende habe ich mir schon Notizen für diese Ausgabe gemacht. Nun, das fliegt in den Papierkorb, weil sich die Situation am Montag zuspitzt.
Zum Glück habe ich Sie frühzeitig vor dem Crash gewarnt. Die Gewinnmitnahmen schlagen jetzt in Panikverkäufe um. Zwischenzeitlich war sogar der Handel ausgesetzt. Es ist eine Ausnahmesituation! Die Nerven liegen heute bei vielen Marktteilnehmern blank. Da kommt immer mein doofer Lieblingsspruch: Agieren und nicht RE-agieren.
OK. Was passiert aktuell? Eine Korrektur am Aktienmarkt und vielen anderen Asset-Klassen war ohnehin überfällig. Jetzt kommt das Corona-Virus gut gelegen, um den AUSBRUCH zu rechtfertigen. Nach dem alten Motto: „Danach sind alle schlauer“ wird jetzt verkauft, was der Broker (das Zeug) hält. Knallhart kapiert jetzt offensichtlich der VOR-letzte, dass die Lieferketten wackeln. Und dass die „schöne heile Welt“ beginnt zu weinen.
Ich möchte Sie auch nicht mit Geschichten langweilen, die Sie ohnehin schon selbst bei ARD & Co hören. Jetzt geht’s ans „Eingemachte“. Dies meinte im Übrigen schon meine Großmutter, als ich gute Kirschen aus dem Einmachglas im Winter bekam. Nun, was für ein Wortspiel in diesem Zusammenhang? Die Rezession mündet nämlich zweifelsohne in eine Depression. Alles schneller als erwartet – deshalb ja auch die Panik-Käufe (im Supermarkt) und die Panik-Verkäufer an den Börsen. Nun: Der frühe Vogel fischt den Wurm (oder so ähnlich … in Redewendungen haben sich meine Lehrer schon immer aufgeregt).
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