Zum Inhalt springen

Ausgabe 21/2020

Grüzi wohl, liebe Leser,

Zitat: (n-tv) „Der mit dem Coronavirus infizierte Berliner ist “stabil”. Dies teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung am Morgen mit.“

Ja, da muss man erst einmal durchatmen, weil ich den Zusammenhang zwischen Gesundheit und GLEICHSTELLUNG nicht verstehe. Ich habe aufgegeben diesen Quatsch zu verstehen. Aber jetzt einmal „Hand aufs Herz“. Glauben Sie einer Senatsverwaltung für GLEICHSTELLUNG?

Vielleicht hilft ein kurzer „Rundumschlag“, weil es einfach extrem viele Komponenten gibt, welche die Börsen nachhaltig in Bewegung bringen. (GLEICHSTELLUNG – ich muss mich jetzt wirklich konzentrieren – was für eine verrückte Welt. Stellen Sie sich dieses Amt in Saudi Arabien vor. Ne, ich höre auf …)

Türkische Truppen laufen in Syrien ein und gleichzeitig öffnet Erdogan die Grenzen nach Europa. Also rollt eine neue Flüchtlingswelle auf Europa zu. Der Corona- Virus verursacht Panik in Italien und Deutschland. Die Gelbwesten und Proteste gegen eine Verlängerung des Renten-Alters bestimmen die Pariser Straßen, während Friedrich Merz in Deutschland ebenfalls eine „Angleichung“ des Renten-Alters in Erwägung zieht. Corona ist natürlich auch im Iran. Und während die NATO in Deutschland mit Monster-Panzern übt, hört man über das Klima NACH den durchgeboxten Gesetzen überhaupt nix mehr. Also: Geld löst das Klima-Problem. So einfach, liebe Leser, ist die Welt – zumindest die Welt der Politik.

Die Börsen sind ausverkauft? Nun, zumindest war die Korrektur ohnehin überfällig. Und Corona ist dabei nicht der wirkliche Grund, sondern ein „willkommener“ Auslöser. Aber dieser Auslöser wird große Folgen haben. Ich habe mich mit 3 Freunden unterhalten, die jeweils Logistik-Unternehmen in Asien und Europa haben. Was hier auf uns zurollt ist kaum auszudenken. Sehr viele Bänder werden spätestens ab Anfang April still stehen. Wie es danach weitergeht? Das weiß ich nicht. Das „Motto“: Die Milch kommt aus dem Supermarkt – wird einige in Europa zum Nachdenken bringen.

Lesen Sie die komplette Ausgabe mit allen unseren Empfehlungen und Marktanalysen und unserem aktuellen 10.000-Euro-Depot.