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Ausgabe 197/2025 – USA vor Stagflation?

Grüezi Wohl, liebe Leser,

Ich habe von Beginn an vor dem „Deja Vue“ der Trump-Strategie gewarnt. Denn aus der letzten Amtszeit kennen wir noch den Handelskrieg. Jetzt ist es auf Zölle ausgelegt. Zölle sind nichts anderes, als eine versteckte Steuer. Steuer, weil durch die hohe Inflation der Strafzoll-Politik die Kaufkraft zerstört. Meine These belege ich mit den Einzelhandelsumsätzen. In den USA Minus 17 % (ohne saisonale Anpassung) sind die neuesten Daten. Wieso steigt eigentlich der DAX? Nun: die deutschen Konzerne sind international aufgestellt und bilden das wirtschaftliche Desaster nicht ab. Doch denken wir an die Zölle, weil die Konzerne aus dem DAX über 50 % Exporte haben. Ein Großteil geht in die USA.

Heute werfe ich im Vorfeld der anstehenden Bundestags-Wahlen viel mit Zahlen um mich. Während ich jetzt (am Sonntag) dieses Editorial schreibe, schaue ich mir parallel die Beiträge der „Münchner Sicherheitskonferenz“ an. Liebe Freund: Das sind Schmerzen, und es sind Lügen, die man kaum ertragen kann. Was ich damit sagen will: Die Zeit der „Komfort-Zone“ ist zumindest in Europa an ihrem Limit angekommen. Freiheit, Recht und Einigkeit ist im Land „des neuen arabischen Frühlings“ nicht mehr gewährleistet. In wenigen Tagen bekomme ich wieder Besuch in Asien, wo sich europäische Investoren um das immer noch günstige Land zanken. Während in Europa (vor allem Deutschland) die Menschen ihre Vermögenswerte verkaufen, wird hier gebaut! Falls Sie Interesse an meinem Bauprojekt haben, schicken Sie mir gerne eine E-Mail.

Mittel- bis langfristig kann der „Westen“ wieder die Kurve bekommen. Fraglich ist nur, inwieweit sich die Bevölkerung auf die Honig-Falle sozialistischer Strukturen mit Lock-Angeboten einlässt oder diese verlässt.

Das heutige Thema ist die potenzielle Stagflation in den USA. Ich spreche über ein Szenario, das man evtl. D.Trump in die Schuhe schieben will – jedoch von der vorherigen Regierung aufgeblasen wurde. Um dem Raubzug ein Ende zu setzen, wird es zunächst schmerzhaft. Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

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