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Ausgabe 170/2024 – Chinas Auto-Comeback

Grüezi Wohl, liebe Leser,

in der letzten Ausgabe habe ich die „politische Börse für 2024“ als Headline verwendet und trifft bereits nach dem ersten Monat dieses Jahres voll und ganz zu, obwohl die Börsen immer noch primär die Zins-POLITIK auf dem Schirm hat, die geowirtschaftlichen Veränderungen werden immer sichtbarer und deshalb ist das heutige Hauptthema: „Chinas Autobauer revolutionieren Branche“. Nach Deutschland rutscht jetzt auch Frankreich in die Rezession.

Europa wurde binnen weniger Monate und Jahre wirtschaftlich „erfolgreich“ destabilisiert. Dies zeigt sich auch an der Haushaltsdebatte in Deutschland, wo die Regierung vor einem riesigen Finanzloch steht und die Finanzierung des „Hängematten-Staates“ auf der Kippe steht. Jede Hausfrau weiß: wenn man mehr ausgibt als einnimmt, geht man Pleite. Dabei ist das Sozialsystem derart demoliert worden, dass das produktive „Human-Kapital“ bestraft wird. Wie „Volksvertreter“ jedoch bewusst auf diese Idee kommen, kann man nur mit 2 Thesen begründen: a) Hass auf das eigene Land oder b) Bestechung durch ausländische Regierungen oder NGOs.

Beim Jahresthema politische Börsen 2024 ist auch der Israel-Krieg ganz vorn an der Front. Ich habe in den letzten Monaten im Jahr 2023 meine Positionen im Öl-Sektor ausgebaut. Nach einem kurzen Rücksetzer ist jetzt der Rebound auf über 83 US-Dollar bei Brent Oil mit Kursziel 90-100 US-Dollar ausgebrochen. Wer sich die Landkarte anschaut, weiß, dass der Israel-Konflikt mit der Ausweitung nach Jemen im südlichen Zipfel der globalen Ölquelle ausgeweitet wurde. In der Mitte liegt Saudi-Arabien, das jetzt von Deutschland mit neuen Waffen ausgestattet wurde. Also der Konflikt neigt sich eher einer weiteren Eskalation als Frieden zu.

„Wer in der Selbstbestimmung schläft, wacht in der Fremdbestimmung auf“ Dieser Spruch fiel mir jüngst ein, weil die aktuelle Situation absolut absehbar war. Sollte eines Tages ein Bank-Run aufgrund Mangels von Vertrauen kommen, dann knallt es richtig. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die digitalen Währungen schnellstmöglich eingeführt werden sollen. Ich bleibe deshalb mit Gold auf der sicheren Seite, wo ich privat Monat für Monat ein bisschen zukaufe.

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