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Ausgabe 166/2023 – Goldminen vor Höhenflug

Grüezi Wohl, liebe Leser,

gestern (am Sonntag) war ich beim „internationalen Unternehmer-Stammtisch“ in Thailand zu Gast. Beim monatlichen Treffen werden Erfahrungen in Politik und Wirtschaft ausgetauscht. Auffällig war der beinahe einstimmige Unmut über die jeweiligen Heimat-Länder. In dieser Direktheit habe ich das noch nicht gesehen. Vor allem stieß das Thema „Digitale Zentralbank-Währungen“ auf sehr großen Unmut (auch bei den asiatischen Gästen beim Stimmtisch).

Der Hammer war für mich die Diskussion über Gold und Bitcoin. Natürlich gibt es da unterschiedliche Neigungen, aber der Kontext – nämlich die Flucht aus den FIAT-Währungen – war sehr einheitlich. Ziemlich schnell wurden dann die Adressen der jeweiligen Goldhändler in den Gruppen ausgetauscht. Ich fühlte mich wie in einer „Torschlusspanik“, als wäre morgen das FIAT-Geld am Ende. Wie gesagt: Es war ein internationaler Unternehmer-Stammtisch im Alter von ca.20 bis 74 Jahren aus geschätzten 20 Ländern. Und somit ist es für mich schon ziemlich aufschlussreich und „repräsentativ“.

Der Goldpreis hat sein Allzeithoch erreicht. Ob dies jetzt das Kaufsignal der angesprochenen „Torschlusspanik“ ist, wird sich herausstellen. Torschlusspanik scheint auch an den Börsen zu herrschen, wenn man sich den DAX ebenfalls in der Region des Allzeithochs befindet. 2024 wird ein ganz heißes Jahr des Umbruchs – so zumindest meine Einschätzung durch die zahlreichen Gespräche, die ich wöchentlich führe. Da wird einem schon klar, dass es ziemliche Veränderungen geben wird. Welche Veränderungen uns bevorstehen, ist dabei unterschiedlicher Bewertung. Aber die Stimmung ist definitiv nervös. Diese Nervosität hat die Börse bislang vollständig verdrängt.

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