Zum Inhalt springen

Ausgabe 165/2023 – Baubranche interessant?

Grüezi Wohl, liebe Leser,

mir fällt der globale Raubzug durch Steuererhöhungen auf. Sobald eine neue Regierung die letzte ablöst, scheint die erste Amtshandlung eine Steuererhöhung zu sein. Diese Steuererhöhung wird natürlich mit den Schulden der Vorgänger-Regierung begründet und dem Ausbau der Infrastruktur oder wie im Fall Europas / Deutschlands die Entwicklungshilfe und Kriegsversorgung fremder Konflikte oder Klima-Hilfe begründet.

Parallel nehme ich weltweit – mit Wohnsitz in Asien – den Ausbau der Staatsapparate wahr. Arbeitskräfte in Handwerk oder Gastronomie / Hotel werden immer schwieriger zu finden. Während man in Deutschland über Fachkräftemangel klagt, hat ein Freund mit einem Schweizer Restaurant in Bangkok Probleme Köche und Küchenhilfen zu finden. Auf der anderen Seite nimmt die „Generation Influenzer“ immer mehr zu, wo man sein Glück auf Instagram und Youtube versucht.

Der Trend zu „digitalen Jobs“ nimmt gefühlt schon im Kindergarten zu, wo die Eltern das Handy für TikTok-Aufnahmen des süßen Kindes für Klickraten und Werbeeinnahmen nutzt. Ist dies eine Welt des Wachstums, oder eher eine Welt des geistigen Verkaufs? Bevor ich jetzt zu philosophisch werde, schließe ich den Kreis zur Börse und den Märkten. Das Prinzip der Freien Marktwirtschaft setzt sich am Ende mit Hilfe der natürlichen Ordnung von Angebot und Nachfrage durch. Güter und Dienstleistungen mit Mangel-Angebot werden teurer und genauso sollte man als langfristiger Investor auch an den Finanzmärkten agieren.

Ich bereite mich schon auf das Jahr 2024 vor. Dabei fällt mir ein massiver Stau bei behördlichen Fällen auf, das die Überregulierung und selbstgebauten Honig-Fallen der Digitalisierung-Bugs den normalen Ablauf behindern. Das Baugewerbe ist weltweit angeschlagen. Das zeigt sich auch an den entsprechenden Aktien dieser Branche. Und das wird heute ein Kernthema, denn der Markt bereinigt sich gerade in einem Tempo, sodass nur noch die großen übrig bleiben und eine rosige Zeit vor sich haben.

Lesen Sie die komplette Ausgabe mit allen unseren Empfehlungen und Marktanalysen und unserem aktuellen 10.000-Euro-Depot.