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Ausgabe 158/2023 – Spannung vor BRICS: Gold-Minen steigen

Grüezi Wohl, liebe Leser,

manchmal ist der Abstand von der täglichen Tätigkeit wichtig, damit man eine „Betriebsblindheit“ vermeidet. Umso interessanter ist für mich die Erkenntnis eines völligen Ungleichgewichts an den Börsen. Diese Erkenntnis bietet aber auch große Chancen, die ich in der heutigen Ausgabe aufzeigen möchte. Ich selbst war kürzlich mit der Nachrichtenflut der „westlichen Welt“ selbst in eine Art „Hamsterrad der Informationen“ abgedriftet. Und deshalb haben mir die letzten 3 Wochen sehr viel zur Depotumstellung geholfen.

Die Regierungen mischen sich immer tiefer in die natürliche Wirtschaftsordnung ein. Genau dies macht eine Investitionsplanung etwas schwierig. Man sieht es vor allem in Europa, wo die Investitionen (vor allem ausländische Direktinvestitionen) massiv einbrechen. Dies deckt sich auch mit meiner angesprochenen These, dass man von Investitionsplanung zur Spekulationpraxis der nächsten politischen Streiche gegen die Wirtschaft übergeht. Davon halte ich wenig, selbst wenn man selbst in solchen verrückten Zeiten hereinfällt.

Viele Strategen sprechen von Investitions-Sicherheit in die ganz großen Big-Techs und Monopol-Unternehmen wie Apple, Amazon, Meta / Facebook, Alphabet / Google oder Microsoft. Doch sind die Bewertungen im Vergleich der Wachstumspotenziale dieser Big-Player gerechtfertigt? Wann sind die Märkte gesättigt oder kann das neue Trendthema „künstliche Intelligenz“ tatsächlich eine neue Wachstumswelle auslösen? Fragen über Fragen. Doch alle Technologiefortschritte schüren große „Fear of missing out“ (Angst den Aufschwung zu verpassen). Außerdem werden nicht alle Mitspieler von neuen Technologien profitieren. Hier kann man nun spekulieren, oder wie in meinem Fall: lieber den ganzen Sektor mit einem ETF abdecken. Ich warte jedoch aktuell auf einen Rücksetzer und fahre dann dieser Strategie.

Auf der anderen Seite bietet das antizyklische Investieren in meinen Augen große Chancen. Dies gilt vor allem für Energie-Rohstoffe. Denn „Green Energy“ stößt nach dem Abbau der unverhältnismäßig hohen Subventionen an ihre Grenzen. Oil&Gas sowie Kohle bleibt existenziell.

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