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Ausgabe 146/2023 – Öl-Aktien vor neuer Welle!

Grüezi Wohl, liebe Leser,

die Umschichtung bei der Vermögenswerten ist in vollem Gange. Der schrittweise Abbau der Zentralbank-bilanzen führt zu einem Liquiditäts-Abzug und somit muss Liquidität aus anderen Asset-Klassen freigesetzt werden. Genau diesen Vorgang beobachten wir aktuell am Immobilien-Markt. Dort purzeln die Preise in Großstädten häufig im 2-stelligen Prozent-Bereich. Kein Wunder, weil parallel die Zinsen steigen und somit der ein oder andere Kredit in Gefahr kommt. Genau das hat der Chef von Bank of America jüngst in einem Interview gesagt und wird auf globaler Ebene „Schutzmassnahmen“ (also Rückstellungen) aufbauen.

Was mich ziemlich beunruhigt – allerdings die Märkte überhaupt nicht – sind die geopolitischen Spannungen. Ich muss an dieser Stelle nicht ins Detail gehen und glaube mittlerweile kaum noch einer Meldung, und wenn man sich skeptisch zu den Gründen vom Erdbeben wie in der Türkei äußert, entsteht die nächste Zankerei. Philosophisch betrachtet gibt es mittlerweile derart viele Spalt-Themen, dass man kaum noch freie und offene Gespräche führen kann. Das habe ich dennoch mit Raimund Brichta im Rahmen des „Finanz-Stammtisch“ gemacht, das Sie hier in voller Länge anschauen können: https://www.youtube.com/watch?v=n_tk5mu3XmE

Ich muss übrigens kein Hellseher sein, dass die Ereignisse der nächsten Jahre mit Corona und der Ukraine zu erheblichen Problemen in der europäischen Wirtschaft führen. Adidas hat Ende letzter Woche die Wahrheit mit der Prognose für 2023 ausgesprochen und zu einem Kursverfall geführt. Das ist kein Einzelfall, liebe Leser. Es werden entweder einige folgen oder die Wahrheit kommt bei den Zahlen auf den Tisch. Wohin FLIEHEN? – Wohin mit dem Geld? Diese Fragen bekomme ich sehr häufig und die meisten „Marktschreier“ aus der Börse sagen natürlich Aktien. Ich bin da eher skeptisch und setze privat viel in „Private Equity Investments“. Das kann aber nicht jeder aufgrund von Kontakten, Zeit, Research-Team, Kapital, Controlling-Team, etc. Somit verstehe ich durchaus, wieso die Aktien weiterhin an einem – nach meiner Ansicht – immer noch hohem Niveau notieren.

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