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Ausgabe 142/2022 – 2023 wird chaotisch!

Grüezi Wohl, liebe Leser,

ein bewegtes Jahr geht zu Ende. 2022 wird genauso wie 2021 in den Geschichtsbüchern ein großes Kapitel füllen. Man hat das Gefühl, als würde ein Film vor gespult werden. So viel ist geschehen, dass man sich als Journalist über Neuigkeiten nicht beklagen kann, obwohl eine solche News-Schwemme den ein oder anderen auch überlasten kann.

Heute schließe ich mit dieser Ausgabe das Börsenjahr 2022 ab. Die nächste Ausgabe erhalten Sie am 02. Januar 2023, pünktlich zum Jahresauftakt. Wir leben zweifelsohne in verrückten Zeiten. Und 2023 wird es nicht besser. Das ist schon, allein durch die neuen Sanktionen bzw. den Ölpreis-Deckel für Russland, ausgemachte Sache. Öl aus Russland darf dann nicht mehr über 60 USD / Barrel nach Europa verkauft werden. Totaler Quatsch, weil Europa dadurch das Angebot künstlich senkt und somit wiederum die Preise durch die Verknappung steigen werden.
Kurzum: ein weiteres Eigentor für die europäische Wirtschaft. Es ist ein Energie-Krimi, wie es Dr. Daniele Ganser kürzlich auf den Punkt gebracht hat. Dieser Energie-Krimi könnte im 1. Quartal 2023 direkte Auswirkungen auf die Haushalte und Unternehmen haben, indem die bereits angekündigten Stromeinsparungen zu teilweisen Ausfällen im Stromnetz führen können. Ich bin gespannt. Doch die skandalösen Entscheidungen aus der Politik ergeben die Befürchtung, dass im Hintergrund eine bewusste Schwächung bzw. Umbau der europäischen Wirtschaft stattfindet. Beweisen kann ich es nicht, aber es stinkt förmlich:

Das Börsenjahr 2022 war teils ebenfalls bewegend. Vor allem die BIGTechs haben eins auf den Hinterkopf bekommen. Schwierig ist die Börse in einem Umfeld überregulierter Märkte. Mit überregulierten Märkten meine ich politische Entscheidungen für die wirtschaftliche Ausrichtung. Dadurch wird die freie Marktwirtschaft eingeschränkt.
Dadurch fällt es einem aus dem normalen Menschenverstand heraus schwer, die Börsenentwicklung wie in den letzten Jahrzehnten zu erahnen. Betrachten wir nur einmal die milliardenschweren Umsätze von BioNtech. Ohne politische Entscheidungen, wie der Impfkampagne, wäre diese „Erfolgs-Story“ nie entstanden. Dies nur als eines vieler Beispiele zum politischen Einfluss auf die Märkte.

Lesen Sie die komplette Ausgabe mit allen unseren Empfehlungen und Marktanalysen und unserem aktuellen 10.000-Euro-Depot.