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Ausgabe 141/2022 – China: Unruhen und Auswirkungen

Grüezi Wohl, liebe Leser,

Man spricht zu Recht von einer sehr hohen Inflation. Doch heute will ich Ihnen die „Vermögens-Deflation“ aufzeigen, denn die Immobilienpreise purzeln bereits. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen werden hier ausgeblendet. Denn weltweit ist Immobilien-Besitz ein wichtiger Bestandteil zur Existenzsicherung. Daneben hat die Null-Zins-Politik zu einer Verschuldungs-Orgie bei den Immobilien geführt.

Hier wiederum schaut man bei der kommenden Schieflage im Banken-Sektor einfach weg. Denn ein Großteil der Schulden können einfach nicht bedient werden. Dies könnte auch der Grund für die forcierte Diskussion über den digitalen Euro sein. An dieser Stelle lade ich Sie gerne ein: morgen, am Dienstag, 29.11.2022 um 14 Uhr bespreche
ich live mit weiteren Experten das Thema „Digitale Währungen, Bankenpleite und die Rolle der Kryptos“. https://us06web.zoom.us/j/2208495645?pwd=cytMVzRFMkFwVzByMEg0Ti9OaUNJZz09
Die Aktien sind immer noch auf einem sehr hohen Niveau im Vergleich zur gefühlten Rezession. In der letzten Woche war ich in Bangkok zu einem großen Treffen mit internationalen Teilnehmern, wo auch viele
Unternehmer dabei waren. Es gab nahezu einen einheitlichen Konsens, dass die nächsten Jahre wirtschaftlich eher marode aussehen. Das sage nicht nur ich, sondern auch Amazon und Apple warnen entsprechend.
Also es brennt in der Realwirtschaft – jedoch NOCH nicht an den Aktienmärkten. Und genau darauf sollten wir uns vorbereiten. Die Hochkonjunktur sollte spätestens bei den Jahresergebnissen vorbei sein. Prinzipiell glaube ich auch, dass die Zeiten der unausgeglichenen Rohstoff-Ausbeutung ein Ende erreicht haben und Unternehmen sowie
Konsumenten wieder auf Qualität setzen. Schauen Sie sich einen Samsonite-Koffer an, der eine Lebensdauer von 20 Jahren hat. Genau diese Qualität wird an der Börse nicht geschätzt. Doch das wird sich nach meiner Einschätzung künftig ändern.

Lesen Sie die komplette Ausgabe mit allen unseren Empfehlungen und Marktanalysen und unserem aktuellen 10.000-Euro-Depot.