Grüezi Wohl, liebe Leser,
Ich bin in der letzten Woche auf meine Farm gefahren und es ist so schön, wenn man sich für ein paar Tage von dem täglichen Irrsinn einer theoretischen Welt des jetzigen Systems entziehen kann. Die letzten Monate habe ich mich auch sehr intensiv mit den Entwicklungen – ob es nun Covid, Entgleisungen der Zentralbankpolitik oder der Krieg in der Ukraine – beschäftigt und durchaus Sorgen gehabt. Jetzt kommt nach meiner Ansicht die Ziellinie auf der gesamten „Weltbühne“ auf uns zu. Und ja, ich erwarte einen ziemlich unruhigen Winter.
Das Positive an der jetzigen Entwicklung ist die Offenbarung eines weltweit korrupten Systems, in dem das arbeitende Volk von der Politik ausgenutzt wurde. Somit finde ich die aktuellen Ereignisse als Heilung, wo danach der Platz für neues Wachstum und wahrscheinlich auch andere Regierungsstrukturen und
womöglich auch neue Finanzsysteme frei wird.
Sie spüren wahrscheinlich meine positive Energie direkt aus dem Kuhstall, die ich in dieser Ausgabe an alle Leser weitergeben möchte. Das 3. Quartal steht vor der Tür und die Warnungen häufen sich massiv. So hat der CEO von FedEx in der letzten Woche eine globale Rezession vorausgesagt. Apple und Amazon schießen ins gleiche Rohr. Alle diese Börsen-Riesen sind global aufgestellt. Die Sorgen sind also branchenübergreifend.
Selbst die größten Optimisten in den Finanzmedien ziehen schrittweise die Beschimpfungen an die vermeintlichen Crash-Propheten zurück. Denn die Börse ist keine Einbahnstraße. Daneben befindet sich die Weltwirtschaft in einem
riesigen Umbau. Die Fronten zwischen G7-Staaten und BRICS werden zumindest auf Währungsbasis immer offensichtlicher. Das bringt erhebliche Chancen. Ich habe häufig auf die Übergewichtung der Emerging Markets hingewiesen, die ich heute umstelle, damit wir jetzt für den Jahresendspurt noch mal eine gute Performance gegenüber dem Gesamtmarkt herausholen. Übrigens: jetzt haut es viele künstliche Gewinner als Zombie-Unternehmen um.
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