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Ausgabe 131/2022 – Netflix als Rebound-Chance

Grüezi Wohl, liebe Leser,

ich bin über die große Auswechslungs-Welle bei den großen Regierungsvertretern in dieser angespannten politischen und wirtschaftlichen Situation sehr überrascht. Nachdem Merkel (klar mit Ankündigung) mit ihrer Delegation rund um den Gesundheitsminister (Villa-Minister) Jens Spahn & Co. das sinkende
Schiff Deutschland verlassen haben, schüttelt es jetzt einige Chefs der G7 durch. Boris Johnson muss in England und Mario Draghi in Italien zurücktreten. Man muss sich vor Augen halten, dass innerhalb weniger Monate gleich 3 Regierungen der G7-Staaten ausgewechselt werden. Der Euro kollabiert regelrecht
und hat kurzfristig die Parität nach unten verlassen. Europa IST bereits in einer Rezession und diese wird durch die neue Weichwährung Euro bei steigenden Importen und hoher Inflation weiter angeheizt.

Ich betone immer wieder: es geht mir hier nicht um Schwarzmalerei. Man muss den Ereignissen direkt ins Auge blicken – ob man will oder nicht. Und somit bleibe ich bei meiner Aussage, dass die Aktienmärkte insbesondere in Europa noch lange NICHT an einem Tiefpunkt sind. Vielmehr ist der Spielraum auf das
Corona-Tief in meinen Augen ein erstes Kursziel.

Dass die angespannte Situation der Energie- und Inflations-“Krise“ weltweit – ähnlich wie bei Corona – parallel auf der Welt stattfindet, ist kein Zufall. Nicht umsonst haben Klaus Schwab und Bill Gates bereits die Ankündigung einer noch größeren Katastrophe als Corona vor einem Jahr getroffen. Trotz aller Anstrengungen wird dieser „Great Reset“ zwar stattfinden, aber nicht nach den feuchten
Träumen des digitalen Weltgeld-Systems.

Das zweite Halbjahr 2022 ist für mich eine ganz entscheidende Phase der Weichenstellung für die nächsten Jahrzehnte. Soft-Landing an den Finanzmärkten wird es nicht geben. Es ist nur eine Frage der Zeit. Und deshalb habe ich immer auf einen hohen Cash-Bestand verwiesen, den man jetzt wieder für Investitionen
im Edelmetallsektor zum Nachkaufen nutzen sollte!

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