Grüezi Wohl, liebe Leser,
die Mitläufer-Stimmen in Richtung „Vorsicht“ an den Börsen nimmt rasant zu. Es ist immer witzig, dass die Experten nach einem rund 20%-igen Einbruch im S&P Index vor fallenden Aktienmärkten warnen. Zum Glück war ich an dieser Stelle deutlich früher dran. Für potenzielle Kritiker: ja, ich habe in der Tat die Tech-Rally im Corona-Jahr 2000 verpennt. Dennoch war die Performance ausgezeichnet.
Ich packe heute wieder meinen Lieblingsspruch aus: „Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht“. Es gibt soooo viele Themen, dass man überhaupt nicht mehr weiß wie man die Vielzahl der Krisenherde einordnen soll. Deshalb lohnt sich wieder einmal eine Übersicht aufzustellen, die uns allen bei der Beurteilung unserer Investitionen helfen soll. (Kommt in dieser Ausgabe)
Wir befinden uns seit einigen Jahren in einem riesigen Umbau des Wirtschafts-, Währungs- und Geopolitik-Systems. Auch die Werteordnung verändert sich. Ich lebe seit nun 22 Jahren in Asien und war gestern mit Freunden aus Deutschland, Australien, England, Singapur, Thailand und den USA beim Abendessen. Während in Asien die Menschen schon längst in den Fängen teilweise diktatorische Strukturen gewohnt sind, war ich von den Aussagen der „NATO-Bürger“ sehr erschrocken. Denn die Asiaten verstehen die Gefahren, die jetzt auf die „westlichen“ Länder zukommen.
Der Umbau der Portfolios beginnt in diesem Jahr. Einen S&P oder DAX, wie wir ihn heute sehen, wird in den nächsten 3-5 Jahren völlig anders ausschauen. Die „Old Economy“ wird insbesondere in Europa extrem politisch diktatorisch zugrunde gerichtet. Der einzige Ausweg dieser einst erstklassigen Unternehmen ist der Umzug in ein anderes Land. Denn die Produktions-Bedingungen sind in Deutschland und bald Gesamt-Europa einfach nicht mehr gegeben. Die Wettbewerbsfähigkeit wurde durch politische Fehlentscheidungen zugunsten Asiens entfernt.
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