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Ausgabe 124/2022 – VORSICHT! Märkte vor Crash

Grüezi Wohl, liebe Leser,

der wirtschaftliche Irrsinn beim Russland-Ukrainekrieg nimmt seinen Lauf. Die Sanktionen kommen in die nächste Phase des europäischen Suizids, denn es ist ein vollständiges Energieembargo geplant. Wie vor allem Deutschland in diesem geplanten Szenario wirtschaftlich überleben soll, erklärt die Bundesbank ganz deutlich: Ein drastischer Einbruch folgt.

Sie kennen meine Meinung zum deutsch- europäischen Politikgeschehen. Für mich ist längst klar, dass die Regierungen nicht ihrem Auftrag im Sinne des Volkes arbeiten, sondern die Interessen der Konzerne vertreten. Anders kann man ansonsten die Entscheidungen der letzten Jahre nicht erklären. Es war ein Anschlag auf den Mittelstand – sowohl im wirtschaftlichen als auch privaten. Die Börsen erkennen noch immer nicht den Tornado, der sich gerade zusammenbraut. Ein wesentlicher „Brocken“ ist nämlich der Immobilienmarkt. WELTWEIT spricht man seit einigen Jahren von einer Blasenbildung. Und ich sage jetzt: Die Blase steht JETZT vor dem Platzen. Über Jahrzehnte hinweg wurden die Zinsen gesenkt und haben die Party an den Vermögenswerten angeheizt.
Doch nun dreht sich der Wind und bei steigenden Zinsen, Rezession, Inflation (steigende Preise für Baumaterial) erwischt es den Immobiliensektor sehr hart.

Wenn ich schon dabei bin: Ein wackelnder Immobilienmarkt geht nicht spurlos an den Banken vorbei. Denn ein Großteil der Immobilien ist von den Banken finanziert und bei sinkenden Immobilienpreisen fällt die Sicherheit. Erinnern wir uns an die Immobilienkrise 2008 und wie die Banken ins Straucheln kamen, bzw. Lehman Brothers kollabiert ist und die Staaten wie beispielsweise bei der Hypovereinsbank einspringen mussten. Doch diesmal wackelt auch der chinesische Immobilienmarkt. Evergrande hat am letzten Freitag wieder Anleihezahlungen
von 2 Milliarden US-Dollar nicht begleichen können.

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