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Ausgabe 122/2022 – Uran: Preis-Anstieg hält an

Grüezi Wohl, liebe Leser,

ich der Wirtschaftskrieg nimmt kein Ende. In der letzten Ausgabe habe ich über die angespannte Situation der unterschiedlichen Währungen berichtet, wo sich ein Machtkampf der Weltleitwährung abzeichnet. Die USA wollen natürlich ihre Vormachtstellung mit der Weltleitwährung nicht verlieren. Doch die Gespräche der Nationen aus der „2. Reihe“ wie Iran, China, Saudi Arabien, etc. laufen und es ist bereits klar angesprochen, dass Rohstoffe vermehrt nicht mehr ausschließlich im US Dollar abgewickelt werden.

Diese Woche dürfte uns auf Trab halten. Die Umstellung der Rechnungsbegleichung nach Russland wird auf Rubel oder Gold umstellt – viele Konjunkturdaten werden aus den USA und China geliefert und gleichzeitig läuft das 1. Quartal aus. Auf die folgende Berichtssaison freue ich mich bereits, denn auch Mega-Konzerne wie Apple sprechen bereits von sinkender Nachfrage bei Konsumgütern.

Die europäischen Medien sprechen und warnen bereits vor einer Energie- und Versorgungskrise, die im 2. Quartal 2022 aufbrechen könnte. Obwohl die Warnungen nicht neu sind, finde ich die Ruhe doch beeindruckend. Ich hoffe natürlich nicht, dass es so kommt, wie einige Energie-Experten vorhersagen. Doch was passiert, wenn Putin Ernst macht und bei Nicht-Bezahlung der Energie-Rohstoffe den Hahn zudreht?

An den Börsen ist es jetzt sehr spannend, weil die geopolitische Entwicklung alles andere als überschaubar ist. In meinen Augen zumindest zeichnet sich kein Ende der Spannungen zwischen dem Westen und Russlands im Ukraine-Krieg ab. Ob es nun zu „Gegen-Sanktionen“ aus Seiten Russlands kommt und wie sich China verhalten wird, werden wir sehen. Zumal ich kein Hellseher bin, bleibe ich meinem konservativen Kurs treu und setze unbeirrt auf die aufgebauten Dividenden-Positionen.

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