Grüezi Wohl, liebe Leser,
Ich bin Happy, dass jetzt wieder die große Berichtssaison begonnen hat. Es könnte eine revolutionäre Berichtssaison werden, weil es jetzt vielmehr um die künftige Entwicklung und Erwartung geht. Im Jahresausblick 2022 habe ich bereits auf die Gefahren und Chancen hingewiesen. Es zeichnet sich zu Jahresbeginn bereits ab, dass eher Value-Aktien gefragt werden und der Technologiesektor zunächst einmal etwas korrigiert.
Für mich beginnt das Börsenjahr 2022 in dieser Woche. In dieser Woche veröffentlichen einige Banken (Bank of America, Goldman Sachs, Charles Schwab) und Fluggesellschaften in den USA ihre Zahlen. Auch IBM und Netflix geben Anlegern einen ersten Hinweis auf die aktuelle Situation und Ausblick.
Ich bin kein Hellseher – wie ich es mit dem N-TV Moderator Raimund Brichta im Rahmen eines Marktgesprächs festgehalten habe Raimund Brichta: NTV-Legende spricht Klartext mit Bastian & Rainer – YouTube – aber! Für mich stehen die Zeichen auf Vorsicht. Während jetzt die Medien über die Inflation berichten (hatte ich bereits im Jahresausblick 2021 vor einem Jahr), mache ich mir mehr Sorgen um die Lieferketten. Meinen Informationen zufolge fehlen jetzt auch in Deutschland Tausende von LKW-Fahrer. Das Ergebnis haben wir zuvor in England gesehen,
als die Regale in den Supermärkten leergefegt waren.
Die Folgen der steigenden Energiekosten werden unvermeidlich Löcher in die Kassen der Konsumenten bohren. Die ersten großen Pleiten laufen bereits an und werden nach meiner Vorstellung ein Brandbeschleuniger.
Daneben treibt die EU das Vermögensregister voran. Ich ahne etwas, was uns immer mehr zur Vermögenssicherung treibt. Die aktuelle Ruhe kann durch einen „Schwarzen Schwan“ binnen weniger Stunden kippen.
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