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Ausgabe 107/2021 – Lithium & Metalle bei Schwäche kaufen

Grüezi wohl, liebe Leser,

Allzeithochs beim S&P und Nasdaq schauen in Zeiten sinkender Gewinnaussichten auf den ersten Blick zwar toll aus, aber in einigen Bereichen ist eine neue „Fahnenstangen-Formation“ zu erkennen, die grundsätzlich ein Zeichen für eine klare Überhitzung ist. Konkretes Beispiel ist Tesla. Der Kurs ist nicht mehr zu halten und geht jetzt senkrecht durch die Decke. Ähnliche und maßlose Übertreibungen gab es auch bei der Dotcom-Bubble. Ich erinnere nur an die Telekom-Aktie im Jahr 2000.

Nun, liebe Swiss-Freunde, die galoppierende Inflation ist nicht mehr abzustreiten. Zusätzlich sind jetzt die Umsätze selbst im Einzelhandel massiv zusammengefaltet worden. Amazon beispielsweise hat seinen Gewinn halbiert! Ohne dem Cloud-Business wäre das Ergebnis noch katastrophaler ausgefallen. Zudem sind die Einzelhandelsumsätze in den USA deutlich zurückgegangen. Alles deutet also auf eine stagnierende Situation im Konsumbereich hin, welches wiederum das Rückgrat der Volkswirtschaften ist.

Die Zentralbanken haben zwar kapiert, dass die Inflation nicht mehr aufzuhalten ist. Dennoch gibt es keine „Anstalten“ (was ist in diesem Zusammenhang sogar noch passt), dass man etwas an der Zinsschraube drehen will. Vielmehr mischen sich die Notenbanken immer mehr in den politischen Alltag ein und blasen (Madame
Lagarde) Billionen für die Klimapolitik aus. Schade nur, dass sich davon ein Vulkan auf Las Palma nicht sanktionieren läßt. Kurz und knapp: in welchem UNFUG leben wir eigentlich? Normalerweise will ich mich in einer Börsenpublikation nicht über solche „Geschichten“ oder „Zirkus“ äußern. Aber ist doch sowas von offensichtlich, dass hier so ziemlich alles aus dem Ruder läuft.

In welche Vermögenswerte kann man überhaupt noch investieren? Dieser Frage hat sich Dirk Müller alias Mr. DAX angenommen. Und es wird tatsächlich immer schwieriger gute Investments zu finden.

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