Grüezi Wohl, liebe Leser,
meine monatelange Warnung vor Lieferengpässen sind jetzt in den Realität angekommen. In England sind viele Regale in den Supermärkten leer und die Zentrallager der Supermarkt- und Baumarktketten müssen ihre Bestände ebenfalls abbauen. Das Chaos in den Weltmeeren wird laut Speditionskreisen noch einige Monate andauern, bis wieder Normalität einkehrt.
Bekanntlich blickt die Börse mittlerweile nur noch auf die Liquidität und Zentralbanken kaufen sich im Aktienmarkt einfach ein. Von der Realwirtschaft hat sich die Börse seit einigen Monaten verabschiedet. Die Profiteure der Krise beherrschen die Indizes wie Nasdaq, wo die größten 9 Unternehmen rund 50% des Nasdaq 100 ausmachen.
Doch langfristig kann sich die Börse von der Realität nicht entkoppeln. Pro steigende Aktienmärkte spricht natürlich das inflationäre Umfeld. Ich spreche schon längst von einer inflationären Börse. Doch auch hier wird der Preisanstieg in allen Bereichen des Alltags zwangsläufig zu einem Konsumrückgang führen. Oder Güter mit begrenztem Angebot wie Rohstoffe werden zu „Fluchtwährungen“ genutzt. Auf diesen Trend setze ich ebenfalls seit einiger Zeit und bin insbesondere im Goldsektor übergewichtet.
Der stetige Wandel auf dieser Erde bietet Tag für Tag neue Chancen. Wir befinden uns aktuell in einer Phase des rasanten Wandels, der über alle Kontinente hinwegfegt. Egal, ob es um Corona oder Unwetterkatastrophen oder gar Lieferengpässe und Cyber-Attacken geht: überall ist derselbe Wandel und Ereignisse offensichtlich. Chancen ergeben sich in Bereichen, die an diesen teilweise offiziell ausgesprochenen Zielen (beispielsweise vom World Economic Forum) teilnehmen. Von welcher Entwicklung ich im 2. Halbjahr und 2022 ausgehe, haben Sie in meinem Special gelesen. Ich bleibe vor allem in dieser spannenden Phase mit Ihnen gemeinsam am Ball.
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