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Ausgabe 190/2024 – Rolle der BIZ bei BRICS+

Grüezi Wohl, liebe Leser,

morgen ist es so weit: die USA wählen einen neuen Präsidenten. Wahrscheinlich wird es Trump, und die Börsen haben nach meiner Einschätzung diesen Gewinn schon eingepreist. Normalerweise steigen die Aktien nach den US-Wahlen. Doch in diesem Jahr könnte der Wahlausgang mit den saisonal ungewöhnlichen Kursgewinnen / Rekordhochs im September und Oktober vorweggenommen worden sein. Eines ist jedoch nach den Wahlen (egal welcher Ausgang) klar: Die Schulden explodieren weiter und die Zinslast erdrückt die USA.

Die Schulden-Orgie rund um den Globus nimmt Gold als Grund für neue Rekordpreise gegenüber den FIAT-Währungen. Aber auch die Spekulationen bezüglich einer neuen Handelswährung der BRICS+ Union, die immer sichtbarer wird, schürt die Gerüchte über einen Goldstandard. Die Rolle der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich könnte jedoch für die geplante Vorbereitung der neuen BRICS+ Handelswährung eine zentrale Rolle spielen, die ich in dieser Ausgabe tiefer beleuchten möchte. Es sind lediglich Gefahren oder potenzielle Zusammenhänge, die man zumindest einmal durchdenken sollte, bevor man eine neue Ära zu früh feiert.

Momentan befinde ich mich auf einer Südost-Asien-Tour und treffe viele Freunde & Partner. Heute (Sonntag, wo ich diese Zeilen schreibe), sitze ich mit Freunden aus Holland und Australien zusammen, die in Laos und der Mongolei ihre Geschäfte haben. Mining (Mongolei) und Bildung (Laos) sind die Projekte, wo ich direkten Einblick in die unterschiedlichen Sektoren und vor allem gesellschaftspolitische Situationen erhalte. Ich betone an dieser Stelle immer wieder, dass sich erfolgreiche Unternehmer aus den vermeintlich „gelobten westlichen Ländern“ in den Emerging Markets pudelwohl fühlen und vor allem die Lebensqualität erheblich steigern. Das wird sehr unterschätzt, zumal ich beim Schwimmen auch europäische Touristen kennengelernt habe, die alles andere als entspannt über die kurze „Auszeit“ im Urlaub gesprochen haben.

Meine privaten Eindrücke aus dem Editorial sollen lediglich erlebte Impressionen geben, welche die Realität besser abbildet, als ein Research aus dem Sky-Srapper in New York, London oder Frankfurt.

Lesen Sie die komplette Ausgabe mit allen unseren Empfehlungen und Marktanalysen und unserem aktuellen 10.000-Euro-Depot.