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Ausgabe 176/2024 – Vogelperspektive auf BRICS

Grüezi Wohl, liebe Leser,

die Ereignisse auf der Welt sind so schnell, dass man durchaus manchmal ins Stolpern kommt. Nach dem Sprichwort „man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“, erfordert aktuell einen nächsten Anlauf zur Vogelperspektive. Eine Vogelperspektive ist philosophisch betrachtet die Entspannung für klare Investment-Strategien. Ein Resume daraus habe ich gestern gezogen, als ich mir die Positionen und Erfolge bei der Übergewichtung der Rohstoff-Aktien und BRICS-Fokus angeschaut habe. Da stellt sich selbstverständlich die Frage: wann nimmt man Gewinne mit. Also mir wird es im Finanzmarkt offensichtlich nie langweilig und Ihnen sicherlich auch nicht.

Wenn ich schon im „Philosophie-Modus“ bin, möchte ich auch die Erkenntnis meiner vielen Gespräche mit internationalen Partnern und Freunden teilen. Mir geht es dabei vor allem um die unterschiedlichen Motivationen und der Einfluss (positiv und negativ) aus der politischen Regulierungs-Front. Und da kann ich nur von ganz großen Unterschieden bei Gesprächen mit europäischen und asiatischen sowie russischen Partnern berichten. Diese Gesprächsrunden (in welche ich Sie übrigens auch einmal einladen sollte) sind für mich so wichtig, weil man dadurch wieder die oben genannte Vogelperspektive einnehmen kann.

Investments sind nicht das Gefühl, das einen Einzelnen in seinem Umfeld umtreibt. Vielmehr geht es die objektiven Tatsachen und vor allem Filtern von Wachstum und Umschichtung. Wenn man zum Beispiel die Investment-Chancen in Indonesien oder momentan wieder in Vietnam genauer betrachtet, dann sollte man auch hier die Chance ergreifen diese Ländern nicht nur durch den Daten-Salat über einen Bloomberg-Terminal laufen zu lassen oder einmal auf Bali Urlaub machen. Nein, man sollte direkt mit Unternehmern in Berührung kommen, um das wirkliche Gefühl der Aufbruchstimmung oder Ängste bzw. Sorgen zu spüren. Danach fallen einem die Investitionsentscheidungen viel einfacher. Ähnlich ist es ja beim Essen: wenn man noch nie Sashimi gegessen hat, dann weiß man gar nicht, was einem durch die Lappen ging. Dies heute als philosophische Einleitung zum heutigen Schmaus, wo ich mich etwas mit dem Pair-Trading befasse.

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