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Ausgabe 71/2021 – Goldminen im Check

Grüzi Wohl, liebe Leser,

Wann schlägt die Inflation in der Realwirtschaft zu? Im „normalen“ Alltag fällt es bei einigen Bürgern bislang kaum auf, dass die Preise in vielen Bereichen anziehen. Diesen Trend gebetsmühlenartig seit Monaten angekündigt zu haben, war nicht wirklich schwierig. Die abgebrochenen Lieferketten zeigen immer mehr ihre Auswirkungen, die CO2-Steuer führt zum zusätzlichen Absinken der Kaufkraft, Agrarrohstoffe sind teilweise explodiert und der Ölpreis ist seit dem 3. Quartal 2020 um rund 50% gestiegen.

All diese Faktoren wird zwei negative Auswirkungen haben: Kraft Food hat bereits angekündigt, dass durch den gestiegenen Zuckerpreis die Verkaufspreise steigen werden und hat parallel die Werbeausgaben gesenkt. Die Folge: womöglich kauft der ein oder andere Haushalt jetzt 50% weniger Ketchup? Auf jeden Fall zieht sich die Spirale tief in die Endverbraucherpreise. Den Supergau kennen Sie bereits: Im selben Atemzug sind Menschen in Europa stark bei ihren wirtschaftlichen Tätigkeiten eingeschränkt.

Die Märkte sind nervös, obwohl die Aktienmärkte immer noch an den Allzeithochs förmlich kleben. Allerdings sieht man bereits eine massive Umschichtung, die sich insbesondere bei BITCOIN spürbar macht. Extreme Preisexplosionen in der digitalen Fluchtwährung!, Darunter hat zunächst Gold gelitten, die bislang den Platz als Auffangbecken alternativer Währungen galt. Doch hier mache ich mir keine Gedanken, sondern nutze – wie in der vergangenen Woche – die Chance auf einem niedrigen Niveau weiter nachzukaufen.

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