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Ausgabe 57/2020 – Grenke und Gazprom im Fokus

Grüzi wohl, liebe Leser,

die Woche beginnt äußerst positiv für mich: das 10.000 Euro-Depot hat just die +480%-Marke erreicht. Es scheint als wäre die Wahl in den USA entschieden, und dies gibt der Börse Power. Die Power kommt allerdings nur von Seiten der vorherigen Unsicherheit, die nach meiner Ansicht aufgrund der angekündigten Anfechtung des Ergebnisses durch Trump keineswegs beendet ist. Wie auch immer: die Märkte sehen aktuell die Wahl-Schlacht Pro-Biden entschieden.

Tagesaktuell hier mein heutiges YouTube-Interview von 14:00 Uhr mit BÖRSENLEGENDE Dr. Marc Faber und Robert Rother. Wir sprechen über die Wahlergebnisse und die heutige „zufällige“ Bekanntgabe eines potentiellen Impfstoffes.

Ob die Entscheidung Pro-Biden jedoch für die Aktienmärkte positiv ist, bleibt noch abzuwarten. Denn hier könnte eine Zerschlagungswelle auf die Big-Techs zukommen. Wie in meinem Buch GLOBAL PRISON – Monopolisierung auf Siegeszug – beschrieben, befindet sich die Welt in beinahe allen Sektoren auf nur wenige Konzerne konzentriert. Was nun den Fokus gegen den Klimawandel betrifft, muss man die Entwicklung genau beobachten. Denn in Deutschland hat sich die Klima-Politik vor allem bei den Strompreisen negativ ausgewirkt.

Werfen wir einen Blick auf Europa: Europa verhängt jetzt Subventions-Zölle auf US-Produkte. Auf der einen Seite finde ich grundsätzlich Zölle auf subventionierte Güter richtig, da es eine staatlich organisierte Wettbewerbsverzerrung ist – auf der anderen Seite wird dieses Spiel überall gespielt und wird für das angeschlagene Europa nicht von Vorteil sein.

Parallel sieht man kein Ende beim Thema Corona. Im Gegenteil: Wir befinden uns mitten im 2. Lockdown. Dass dies kein gutes Ende in der Realwirtschaft nehmen wird, sollte uns allen logisch sein. Die Auswirkungen zur vorgegaukelten Hilfe für Unternehmen wird zu einer neuen Flut von Geld führen – vielleicht auch ein Stimulus für Aktienmärkte?

Lesen Sie die komplette Ausgabe mit allen unseren Empfehlungen und Marktanalysen und unserem aktuellen 10.000-Euro-Depot.